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Residenzsharing: Natascha Moschini: AGILITY OF FEAR

Do, 01.02.2024, 19:00 Uhr, Kleine Halle
Eine choreographische Erzählung über unseren Umgang mit Angst
Gefühle der Angst bestimmen zunehmend unser Zusammenleben und unser psychisches Wohlbefinden. Rufe nach Sicherheit werden immer lauter. Doch zeigt es sich, dass gesellschaftliche Ängste bei grösserer Sicherheit nicht weniger werden. Sollten wir uns also bewusster mit unseren Ängsten auseinandersetzen?

Natascha Moschini und ihr Team nehmen sich in ihrer Tanzperformance AGILITY OF FEAR genau dieser Herausforderung an. Mittels Live-Musik, dem Spiel mit Licht und Schatten sowie einer handgeführten Handykamera erforschen sie Wirkungsweisen des Horror-Genres. Wir folgen der Protagonistin des Abends an die Schwelle zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem – Bekanntem und Unbekanntem. Auf der lustvollen Suche nach dem ermächtigenden Umgang mit Angst stellt sich uns die Frage: Ruhig bleiben oder in Panik geraten? Schüchtert uns das Ungewisse ein oder entfaltet es eine transformative Kraft?

 

 

Premiere Basel 25.04.2024

Premiere Stuttgart 09.05.2024

Premiere Berlin 31.10.2025

 

 

RESIDENZSHARING
Am Südpol haben Künstler*innen – in einer sogenannten Residenz – Zeit und Raum, um an Neuem arbeiten: Sie entwickeln, probieren aus, verwerfen und erfinden neu, unterstützt und begleitet vom Südpol-Team. Die Residenz wird mit einem Sharing abgeschlossen. Die Künstler*innen teilen erste Skizzen mit dem Publikum und das Publikum teilt erste Eindrücke davon mit den Künstler*innen.

Information

Eintritt: Freier Eintritt
Beginn: 19:00 Uhr

Zur Künstlerin

Natascha Moschini (she/her) studierte zeitgenössischen Tanz in Antwerpen, Performance Studies in Hamburg und Contemporary Arts Practice in Bern. Sie interessiert sich für die Ethik, Ästhetik und Politik des menschlichen Körpers. In ihren choreographischen und bildnerischen Arbeiten thematisiert sie gesellschaftliche Machtgefüge und legt Abbhängigkeitsverhältnisse frei. Ihre Beobachtungen zeigen analytischen Scharfsinn und sind geprägt von einer hohen Sensibilität für Spannungsverhältnisse. Das Aufdecken von Mißständen, sowie das Entschlüsseln und wiederum Neucodieren sind Kernaspekte ihrer Arbeit. Zeitweise führt sie diese utopischen Neuangliederungen außerhalb ihre künstlerische Praxis in neue Forschungskonstellationen. Neue Möglichkeitsräume und Gedankenexperimente zeichnen einen wesentlichen Herangehenscharakter all ihrer Arbeitsprozesse aus. Neugierig taucht sie in Performances und Tanzstücke europaweit. Reflexiv begleitet sie gerne andere Künstler*innen und steht mit ihnen im intensiven künstlerischen Dialog. Als Performerin tritt und trat Natascha Moschini mit Tino Sehgal, Isabel Lewis, Boris Nikitin, Cosima Grand und Tyra Wigg auf. Natascha Moschini war 2019 Artist in Residence bei Espace Libre und 2020/2021 Associated Artist der Dampfzentrale in Bern. 

 

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Credits

Konzept, Performance: Natascha Moschini

Choreografische Begleitung: Juliett Uzor

Musik: Marie Delprat

Lichtdesign, Bühne: Chris Handberg

Kostüm: Anne-Sophie Raemy

Dramaturgie: Katharina Germo

Projektleitung: Camille Jamet 

Foto: Nico Wöhrle

Produktionspartner

In Koproduktion mit dem Roxy Birsfelden, der Vierte Welt Berlin und backsteinhaus produktion Stuttgart. 

Mit Unterstützung von

Freundlich unterstützt durch Fachausschuss Darstellende Künste BS/SL, Ernst Göhner Stiftung, Jaqueline Sprengler Stiftung, Ruth und Paul Wallach-Stiftung.