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Residenzsharing x EXTRA TIME PLUS
Die Künstlerinnen der diesjährigen EXTRA TIME PLUS Ausgabe laden ein zum Tripple Sharing Special. Annina Polivka, Francesca Sproccati und Flavia Papadaniel teilen Arbeitsstände und freuen sich über Austausch mit dem Publikum.
Die drei Künstlerinnen aus Luzern, Lausanne und Lugano haben ein Jahr lang EXTRA viel Zeit sich einer neuen Arbeit zu widmen. Dabei werden sie vom Far° Festival Nyon und dem Südpol begleitet. Mit den neuen Kreationen touren sie ab Sommer 2025 von Nyon über Luzern nach Lugano. Am Südpol werden die Arbeiten während dem Eyes On Wochenende im September 2025 zu sehen sein. Haltet die Augen offen!
Annina Polivka
Annina Polivka (*1992) arbeitet seit ihrem Abschluss Master Schauspiel an der ZHdK in unterschiedlichen Theaterkontexten. Sie spielt, inszeniert und produziert.
Wir tragen allein durch unser alltägliches Handeln zur Zerstörung unseres Planeten und der Ausbeutung von Menschen mit weniger Wohlstand bei. Wohin mit dem schlechten Gewissen und den Schuldgefühlen? Im Rahmen von Extra Time Plus recherchiert die Bühnenschaffende Annina Polivka entlang dieser Fragestellungen. “confession” (AT) wird ein Stück an der Schnittstelle von Theater und Hörspiel. Begleitet und unterstützt durch eine audiovisuelle Schaltzentrale, die Klang empfangen, verarbeiten und ausgeben kann, entsteht ein Duo von Mensch und Maschine.
Flavia Papadaniel
Flavia Papadaniel ist Performerin und Projektleiterin. Für ihr Projekt DORIS arbeitet Sie mit Diane Dormet (Künstlerin und Performerin) und mit Laura Spozio (bildende Künstlerin) zusammen.
DORIS ist eine Erkundung eines wissenschaftlichen Archivs aus den 1950er Jahren. Wie haben diese vergangenen Perspektiven ein Bild von Doris konstruiert? Inwiefern wirken sie heute noch nach? Welche Vorurteile und Normen prägen diese so genannte wissenschaftliche Objektivität? Diese Arbeit hinterfragt, was wir projizieren, was Normen definiert, was Bedeutung schafft.
Francesca Sproccati
Francesca Sproccati ist eine in Lugano ansässige Künstlerin im Bereich der darstellenden Künste, mit einem Hintergrund im zeitgenössischen Tanz. Sie schafft szenische Installationen und Performances, die zu kontemplativen Umgebungen werden, in denen Klang, Materie und Empfindungen die Dimension des Zuhörens stimulieren und verstärken.
Venire meno (AT) erforscht Elemente aus der Geschichte des Widerstands, indem es sie mit der Figur Hypnos, dem Gott des Schlafens, zusammensetzt und verschmelzen lässt.Was geschieht in unseren Wahrnehmungs- und Signifikationsprozessen, wenn wir das Partisanenlied Bella Ciao bearbeitet und erweitert hören?
Information
- Barbetrieb und gratis Snacks
- Treffpunkt in der Theke