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One Sentence. Supervisor | Support: Lowest Fi
Unter dem Sonnenschirm auf der Bühne stehen fünf Menschen, die neu zueinandergefunden haben. Ihre Chemie ist zeitlos, überträgt sich mit Zuverlässigkeit und trifft den mood immer auf den Punkt. Die Verstärkung der Rhythmusgruppe mit zwei Schlagzeugen und Hackbrett ist neu, gleich geblieben ist der vertraute und unverkennbare Supervisor-Sound: «Temporär Musik 20-29» ist das neuste Kapitel einer Band-Diskographie, die das Temporäre in Krisenzeiten als einzige Konstante versteht. Unter dem Albumthema «Transformation» schaffen es One Sentence. Supervisor einmal mehr Musik zu kreieren, die sich dem annimmt, was gerade geschieht. Dadurch bleiben sie offen und sich selbst treu.
«Temporär Musik 20-29» ist eine Sammlung von moodswings. Wie auf Wellen reitet die Zuhörer:in durch zehn Songs (fast 52 Minuten Gesamtspielzeit!), die in ihrer Gesamtheit den Fussabdruck einer Veränderung bilden. Wer auf diesem Album nach einem eng gefassten Genre sucht, wird nicht fündig werden. Wer sich aber auf die Stimmung einlässt, wird spüren, dass die Songs doch zusammengehören: Das vierte Album von One Sentence. Supervisor ist ein autobiografisches Album einer Band, welche die Prozesse der letzten drei Jahre darin aufzeigt.
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LOWEST FI ist eine Mixtur aus Alternative-Rock, Post-Punk und Dark Rock oder vom Gefühl her etwa so:
Courtney Love geht mit System Of A Down an ein Cure Konzert. Danach treffen sie sich bei Trent Reznor und essen eine Pilzsuppe und schauen Lost Highway von David Lynch im TV.Am morgen begrüsst sie ein wunderschöner Sonnenaufgang. Geprägt von diesen Eindrücken gehen sie in den Übungsraum und machen zusammen Musik. Eine mitreissende Mixtur aus Alternative-Rock, Post-Punk und Dark Rock.
Sie sind nur zu dritt . Aber sie spielen als wären sie besessen von einer Armee von Geistern und Dämonen. Alles in allem eine Monsterparty die grossen Spass macht.
Information
Credits
Foto: Michael Gallusser